
Ein Teil des Optionshandels besteht darin, kontinuierlich neue Trades zu finden. Im folgenden Beitrag zeige ich eine Möglichkeit, wie das funktionieren kann.
Mögliche Kandidaten
Zur Auswahl stehen:
Alle drei Aktien haben gemeinsam, dass ihre Kurse gefallen sind und sich gemäß RSI im überverkauften Bereich befinden. Das bewerte ich positiv, da ein Basiswert gesucht wird, dessen Kurs sich wieder erholen könnte. Idealerweise bewegt sich der Kurs nach oben oder verläuft seitlich, was bei einem verkauften PUT bereits ausreichend wäre.
Keinesfalls sollte es eine Aktie sein, deren Kurs zuvor stark gestiegen ist. Ein verkaufter PUT könnte in diesem Fall unerwünscht an Wert gewinnen, wenn der Kurs fällt und sich dem Strike annähert.
Alle drei Aktien liegen im Preisbereich von 40 bis 150 USD. Diese Preisspanne ist ideal: Sie ist hoch genug, um eine nennenswerte Prämie zu erzielen, und nicht zu hoch, um die Margin übermäßig zu belasten.
Analyse und Überlegungen
Im begleitenden Video werden alle drei Werte detailliert anhand ihrer Charts analysiert. Dabei liegt der Fokus auf:
Darüber hinaus werden der Tradeverlauf, der Erfolg sowie verschiedene „Was-wäre-wenn“-Szenarien besprochen.
Risiken und persönliche Erfahrungen
Den passenden Basiswert zu finden, ist nicht immer einfach. Läuft ein Trade nicht wie geplant, gibt es Möglichkeiten, ihn vorzeitig zu schließen oder zu rollen. Im schlimmsten Fall muss jedoch ein Verlust akzeptiert werden.
Nicht jeder Trade verläuft wie gewünscht. Ein Beispiel dafür, wie es bei mir einmal – mit META – richtig schiefging, lässt sich hier ansehen.
Haftungsausschluss: Das ist keine Anlageberatung und keine Aufforderung zum Handeln. Jeder ist für seine eigenen Orders verantwortlich.
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